Unterirdisch Leitungen verlegen ohne Straßenaufbruch, Verkehrsbehinderungen, Lärm und Schmutz?

 

Mit dem Horizontalspülbohrverfahren werden Rohre, Kabel und Leitungen grabenlos verlegt. Mittels eines umweltschonenden hydromechanischen Bohrverfahrens wird mit gesteuertem Rohrvortrieb zunächst eine Pilotbohrung hergestellt. Geführt durch ein elektronisches Ortungssystem erreicht

die Bohrspitze den angestrebten Zielpunkt. Dabei werden kreuzende Versorgungsleitungen, Kanalrohre oder andere Hindernisse umfahren. Danach kann die Pilotbohrung unter Einsatz eines Aufweitbohrers (Backreamer) in mehreren Arbeitsgängen auf den gewünschten Bohrloch-

durchmesser aufgeweitet werden. Beim letzten Aufweitungsvorgang wird die zu verlegende Leitung in den Bohrkanal eingezogen.

 

Gebohrt wird beim Horizontalspülbohrverfahren immer unter Verwendung einer Spül- und Stützflüssigkeit, die aus einem Wasser-Bentonit-Gemisch besteht. Bentonit ist ein natürliches und neutrales Tonmineral. Durch seine Quellfähigkeit stützt es den Bohrtunnel und wirkt gleichzeitig als Schmiermittel, um die Mantelreibung der Rohre und Leitungen beim Einziehvorgang zu reduzieren.

Gleichzeitig wird der zwischen eingezogener Leitung und Erdreich entstandene Ringraum dauerhaft ausgefüllt.

 

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DAS BOHRVERFAHREN

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